Miriam Block

Miriam Block ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Nach einem europäischen Freiwilligendienst in London studierte sie in Hamburg sowie Magdeburg Psychologie und machte ein Auslandssemster in Umeå sowie Stockholm. Während ihres Studiums engagierte sie sich ehrenamtlich vielfältig auf Bundes-, Landes- und Hochschulebene.
Neben dem Studium hat sie viele Jahre im Zentrum für Lehre und Lernen der Technischen Universität Hamburg gearbeitet und war von 2012 bis 2020 Deputierte der Wissenschaftsbehörde.

2015 trat Miriam Block den GRÜNEN bei. Sie war von 2015 bis 2020 Sprecherin der Landearbeitsgemeinschaft Hochschul- und Wissenschaftspolitik. Von 2017 bis 2019 war sie frauenpolitische Sprecherin im Landesvorstand der GRÜNEN Hamburg und ist seit Mai 2019 Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaft, Hochschule und Technologiepolitik.

Miriam Block steht für Queerfeminismus, Klimagerechtigkeit und Antifaschismus. Eines ihrer Herzensanliegen ist es, gemeinsam mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und der Zivilgesellschaft das Wissenschaftssystem im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele zu transformieren. Die Covid19-Pandemie verschärfte aus ihrer Sicht noch einmal soziale Ungleichheit sowie die Verbreitung von Verschwörungsideologien, Wissenschaftsfeindlichkeit und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit – und das muss bekämpft werden. Sie macht Politik mit Mut, Visionen, Solidarität und kritischer Wissenschaft.

Seit 2020 ist Miriam Block Mitglied der Grünen Bürgerschaftsfraktion. Zusätzlich zu ihrer Arbeit als Politikerin ist sie auf Hamburgs Straßen bei Protesten als parlamentarische Beobachterin oder Demonstrantin unterwegs. Neben ihrer Tätigkeit als Abgeordnete arbeitet sie als Psychologin in einer Beratungsstelle für Menschen, die durch Erwerbslosigkeit bzw. materielle Not in psychische Krisen geraten sind.

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