Ob gesund, krank oder pflegebedürftig – wenn es um die Gesundheit geht, ist uns wichtig, dass alle Menschen professionelle Hilfe erhalten, Schutz genießen und selbstbestimmt entscheiden können. Leicht zugängliche Versorgung, Beratung und Prävention stehen dabei für uns im Vordergrund. Wir wollen Patient*innen dabei unterstützen, ihre Rechte wahrzunehmen. Wenn Menschen dauerhaft auf Pflege und Unterstützung angewiesen sind, wollen wir sicherstellen, dass sich die Versorgung an ihren Bedürfnissen und ihrer Lebenswelt orientiert.

Gesundheitschancen werden nicht nur von individuellen Gewohnheiten geprägt, sondern sind mit den jeweiligen Lebensumständen gekoppelt. Deshalb wollen wir gerade in Stadtteilen, in denen Menschen geringere Einkommen haben und die Arbeits- und Wohnverhältnisse oft belastend für die Gesundheit sind, die Gesundheitschancen mit umfassenden Versorgungs- und Beratungsangeboten steigern – je früher, desto besser!

Die Gesundheitsförderung rückt erfreulicherweise immer weiter in den öffentlichen Fokus. Die Möglichkeiten, Gesundheit zu fördern und damit die Lebensqualität zu verbessern, Krankheiten zu verhindern, eventuell sogar länger und vor allem länger gesund zu leben, sind groß. Sie können in allen Lebensphasen und Kontexten ansetzen – in Schulen und Kitas genauso wie am Arbeitsplatz oder im Seniorenheim.

Maßnahmen wie gesunde Ernährung, Sport, Vorsorgeuntersuchungen und der richtige Umgang mit Stress sind mittlerweile hinreichend bekannt. Jetzt geht es darum, diese Maßnahmen in den persönlichen Alltag zu integrieren und zu verstetigen. Das funktioniert mit Hilfe von geschultem Fachpersonal, attraktiven Anreizsystemen und Gesundheitserziehung in möglichst jungem Alter. Denn besonders gut stehen die Chancen, wenn eine engmaschige Förderung der Kindergesundheit schon rund um die Geburt, im Kleinkind- und im Schulalter gelingt.

Hierbei müssen wir immer die gegebenen Rahmen- und Umweltbedingungen im Blick haben, sodass die Förderung der persönlichen Gesundheit für alle Hamburgerinnen und Hamburger im Alltag möglich wird .

Zuständig für Gesundheitspolitik:

Zuständig für Gesundheitsförderung: